iso steht ansich für international organisation for standadisaion, im bezug auf fotos ist amit die lichtempfindlichkeit gemeint. vereinfacht gesagt stigt bei einem klasischen film die größe der körnung mi steigender iso. dadurch wird der film lichtempfindlicher, allerdings leidet die schärfe (man könnte sagen, die bildpunkte würden größer). mit rauschen hat das bisher nichts zu tun, rauschen gibt es in der analogen fotografie in diesem sine nicht. das bild wird einfach körnig.
bei digitalen cams hat das den gleichen effekt. abermals stark verienfacht könnte man sagen, das bei steigender iso einzelne bildpunkte (pixel) auf dem sensor verschmelzen, durch die größere oberfläche lichtempfindlicher werden. der effekt auf die qualität ist der selbe. idealerweise würde man seine fotos also mit niederer iso machen, da aber oft licht fehlt und man etwas bewegtes votografieren wil bzw. kein stativ mit hat geht man einen kompromiss zwischen iso und belichtungszeit ein. viele fotografen nutzen eine grobe körnung auch als stielmittel.
das rauschen aneiner digitalen camera ist eine recht komplexe sache, es tritt aber in der regel da auf, wo wenig licht ist. so erscheinen auf dunklen flächen oft artefaktartig pixel mit unpassenden farbwerten. einem sportfotografen kann recht egal sein, was die cam bei iso100 macht, da er eine möglichst kurze belichtung bei kleiner (im sinne von geschlosener)blende (tiefenschärfe) benötigt um ein scharfes ild zu bekommen. deshalb und weil er die motive in der regel nciht zusätzlich ausleuchten kann wird ehr mal die iso hoch geschraubt, ein portraitfotograf im studio, der mit fiel licht arbeitet muss dagegen vorallem auf die qualität bei niederen isos achten, da das licht stimmt, das motiv stillsteht hat er den anspruch die bestmögliche bildqualität zu bekomen. hoffe das gibt dir eine idee, wonach du dich richten solltest.
vorteile von dslr: mehr pixel sind ansich augenwäscherei. zuviel davon auf einem zu kleinen sensor sind stark rauschanfällig und bringen kaum noch vorteile. de wechselobjektive sind klar ein vorteil. die sensoren sind bei dslr größer, als bei kompakten, was die lichtempfindlichkeit und qualität steigert, das manuelle bedienen der kamera ist einfacher, als bei den meisten bridge oder kompakten, will sagen du kannst ohne ewig durch menüs zu navigieren den fokus manuell oder die automatikprogramme durchschalten, die blende ändern, ebenso die iso, du siehst immer ganau das, was du fotografierst und zwar in echtzeit, also kein digitales abbild, das verzögert mitläuft oder ein bild durch einen 2. sucher, du hast alle möglichkeiten externe blitze anzuschließen.
der preis den du dafür zahls ist mehr gewicht, mehr stauraum, teurere technik, keine video-funktion, immer das klacken des spiegels (ist für mich die einzige stärke digitaler kompakter: sie machen überhaupt kein geräusch), oft einen ordentlichen batterieverbrauch wenn der autofokus je nach objektiv viel kurbeln muss, jeder technikdieb wird gierig.
für das knipsen von urlaubsfotos ist eine spigelreflex also unnötig (je nach vorstelung von urlaub sogar unpraktisch, ich hate noch nie eine dabei). sie ist etwas für menschen, die sich mit dem fotografieren beschäftigen wollen, die speziellere effekte erzielen wollen und die selbst bestimmen wollen und können, wie die kamera eingestellt ist, ohne dabei irgendwelche belichtungsprogramme austricksen zu müssen. eine dslr ist also ein hobby, weniger mittel zum zweck. ein fotografischer anfängerm macht mit einer guten kompakten oder bridge mindestens ebenso gute bilder.