Das kommt auf deine Ansprüche und auf das Material an, das du verwendest.
Wenn du auch nur ein klein wenig anspruchsvoll bist, dann kommen dir die Tränen, bei dem, was dir das "normale" Fotolabor abliefert. Schreckliche billige Automatenware.
Willst du bessere Scans, dann wende dich an ein gutes Labor. Da bist du allerdings schnell 25 bis 50 Euro je KB-Scan los, Mittelformat entsprechend teurer (Einsatz des Trommelscanners).
Da kannst du dir leicht selbst ausrechnen, ob sich die Anschaffung einer hochwertigen DSLR nicht sehr schnell bezahlt macht.
Solltest du auf SW-Negativ-Material arbeiten, dann denke auch daran, dass dieses Material einen wesentlich geringeren Dynamikbereich hat und die "Feld-Wald-Und-Wiesen-Scanner" aus den billigen Labors sehr schnell an deren Grenzen stoßen, weil die nämlich "auch" Dia-Material scannen können sollen, was einen wesentlich größern Dynamikumfang hat. Du nutzt dann nur einen sehr kleinen Teil der Kennlinie aus, was man zwar durch entsprechende Einstellung der ELEKTRISCHEN Verstärkung bei der Abtastung kompensieren kann, was aber meist die Fähigkeiten "normaler" Fotolaboranten auf bei weitem überschreitet. Tust du das nicht, dann wird dein SW-Neg-Film eben nur sehr grob gequantelt, was entsprechend mistig aussieht.