Was meinst Du mit nicht zu teuer? Eine Spiegelreflex-Kamera heißt so, weil ein kleiner Spiegel im inneren den Blick durch das gerade gewählte Objektiv lenkt. Somit hat man einen Eindruck, wie das Foto wird. Der Spiegel klappt beim Auslösen dann zurück.
Das ist aufwändige Technik - und sie lebt von viel und vor allem nicht preiswertem Zubehör. Und sie lebt von einem gewissen KnowHow übers Fotografieren - Kunst kommt von Können. Im Fordergrund steht das, ja stehen die Objektive die die Seele der Kamera ausmacht.
Da gibt es - der Markt verlangt es ("auch habn wolln...") - Einsteiger-Modelle für ein paar hundert Euro. Die bieten freilich technisch nicht zuviel.
Beginnend bei beispielsweise einer Sony Alpha450 mit Objektiv - so knapp unter 600 Euro mit einem Objektiv für den Start. Darunter? Bitte nicht. Plastik und schlechte Abbildungsleistungen.
Aber es gibt Alternativen - muss es denn eine Spiegelreflex sein? Weil sie auch Andere haben? Wirst Du Zeit und Geld haben Dich in naher Zukunft damit näher auseinanderzusetzen?
Wenn nein, hier zwei gute Alternativen: Nikon Coolpixel oder Fujifilm Finepix Superzoom.
Letztlich macht der hinter der Kamera die guten Bilder. Gehe in einen guten Buchhandel, kaufen Dir ein oder zwei Bücher über Fotografie. Lese, lerne, begreife, probiere. Licht, Farben, Motive, ja auch Technik.
>"Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht." Georg IR B. ...