Frage:
Spiegelreflexkamera von welcher Firma?
Danny
2010-07-31 09:10:39 UTC
Es gibt ja einige große Hersteller für Spiegelreflexkameras. Nikon, Sony, Canon nur um einige zu nennen.

Ich möchte nur wissen von welchem Hersteller ich die Finger lassen sollte!
Ne Freundin von mir hat mir z.B. von Canon ganz stark abgeraten.

Ich hoffe ihr habt da Erfahrung.
Acht antworten:
jkv
2010-08-01 03:16:19 UTC
Die großen Hersteller Canon, Nikon, Sony - auch Pentax - bieten in einer Preisklasse sehr vergleichbare Produkte an. Da kann es sich keiner leisten, zB bei Tests in Zeitschriften groß negativ oder auch anders weil exotisch herauszufallen. Von daher kannst Du da nichts falsch machen da selbst mal im guten Fotofachladen so ein Teil in die Hand zu nehmen und selbst zu fühlen: Knöpfe, Menü, Haptik, Zubehör. Und selbst dann entscheiden.



Einzelne Meinungen sind einzeln - auch wenn sie wie oben in diesem Einzelfall begründet sein mögen. Mal ist hier ein Teil nicht zufriedenstellend, mal dort eine Hotline patzig. Aber wo gibt es das nicht, nichts ist perfekt. Schau doch im Fernsehen die Profis an, alle haben Kameras zumindest von Canon oder Nikon in der Hand. und ich bin mit meiner Sony Alpha 700 sehr zufrieden - bitte als Amateur, der nicht von Bildern leben muss.



So eine Spiegelreflex ist ein modulares Werkzeug, da kauft man sich eine Menge Teile mit der Zeit ein. Von verschiedenen Herstellern. >Und wie schon bei Deiner Anderen Frage angesprochen, eigentlich wichtig ist eine bewusste Auswahl des Objektives. Da fließt das Licht!



Und irgendwann ist es egal, was auf der Kamera steht, es geht um Kunst, Können, Licht, Farben, Motive. Für gute Bilder ist letztlich der hinter der Kamera zuständig...



"Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht." Georg IR B.
KIM.
2010-07-31 16:39:07 UTC
Wer rät denn von Canon ab? Ich rate dir FÜR Canon!

Sony eher nicht. Bei Sony z.B. ist zwar ein Bildstabilisator mit in den Gehäusen, somit werden die Objektive günstiger, allerdings ist gerade bei den Einsteigermodellen das Preis-Leistungsverhältnis nicht gut, da z.b. die Modelle von Canon hier schon viel mehr Möglichkeiten bieten und besser zu Handhaben sind.

Nikon ist auch gut, allerdings gibt es hier wieder das Problem, dass die Einsteigermodelle gegenüber zu Canon nicht so gut sind, auch hier bietet Canon wieder mehr Flexibität und Möglichkeiten.

Google doch einfach mal oder gehe in ein Fotogeschäft deines Vertrauens, PhotoDose ist da ganz gut, falls es den Laden in deiner Nähe gibt. Und gucke welche Funktionen dir wichtig sind, DANN kannst du das dementsprechende Modell auswählen. Und lass dir einfach mal eine Kamera z.B. von Canon und Nikon in die Hand drücken und guck, welche dir besser liegt auch von den Knöpfen her.



Hoffe das hat dir etwas geholfen.

Lg
cubbi <3 rock'n'roll all time long
2010-07-31 16:33:18 UTC
der nachteil an canon ist zum beispiel, dass der bildstabilisator in den objektiven ist -> daher sind die objektive teuer.

bei sony ist der bildstabilisator in der kamera -> nicht jedesmal ein vermögen für objektive (und man braucht ja schon ein paar zur auswahl. und die kamera ist trotzdem noch günstiger als canon. kann dir sony alpha nur empfehlen habe mit canon und sony erfahrung. canon hat viel zu bieten aber sony tuts für einsteiger auf jeden fall. bei canon bezahlst du in erster linie schon mal allein für den markennamen..(heißt nicht, dass canon schlecht ist!!)

aber lass dich vllt einfach in nem laden beraten :D
anonymous
2010-07-31 16:31:18 UTC
Das kann man so pauschal nicht sagen. Es kommt auch darauf an, welche Ansprüche ich als Fotograf an eine Kamera stelle. Bevor ich mir meine Kamera gekauft hatte, hatte ich unzählige Testberichte über diverse Kameras von diversen Firmen gelesen (eine von Canon war mein Favorit), was mich letztendlich auch nicht so recht weiter brachte. Ich stellte für mich fest, dass ich eine Kamera haben möchte, mit der ich gute Zoomaufnahmen machen kann. Ich fand da eine der Marke Olympus und bestellte sie mir, mehr aus dem Bauchgefühl heraus. Mit der Kamera kann ich nicht nur gute Zoombilder machen, sie hat ein großes Repertoire anderer Aufnahmen (Portrait, Panorama, Nachtaufnahmen usw.). Ich hatte noch nicht so viel Zeit alles auszuprobieren und bei allen technischen Anforderungen die man erwartet, es liegt auch an einem selbst, wie gut die Fotos werden. Ich merke nach gut 10 Monaten, dass ich auch noch lernen muss, die Kamera optimal zu bedienen bzw. zu nutzen. Was nützt mir eine teure Kamera oder eine Kamera einer bestimmten Marke, wenn ich nicht die Geduld habe alle angebotenen Funktionen so richtig auszuprobieren.

Je nach dem in welchem Preissegment, sollte man eine Kamera von Canon nicht grundsätzlich verteufeln. Als Käufer sollte wissen, welche Bilder man hauptsächlich machen möchte, wie ist mein Grundwissen über die Fotografie, was erwarte ich von einer Kamera. Nicht die Kamera macht die guten Fotos, sonders der, der sie bedient.
anonymous
2010-08-01 18:36:17 UTC
Das E-System ist ein von Olympus konstruiertes kompaktes Kamerasystem für seine digitalen Spiegelreflexkameras. Es ist das erste Kamerasystem, das nach dem von Olympus und Kodak entwickelten Four-Thirds-Standard (FT) gefertigt wird.



Alle E-System-Kameras besitzen ein Sensor-Staubschutzsystem, wodurch manuelle Sensorreinigung nur bei hartnäckigen Verschmutzungen erforderlich ist. Mit dem Modell E-330 wurde zudem die erste Spiegelreflexkamera mit Support für Live-View auf den Markt gebracht, wobei diese Fähigkeit mittlerweile Standard auch in den konkurrierenden Systemen ist.



Die Kameramodelle des E-System sind teilweise mit ins Gehäuse integriertem Bildstabilisator ausgestattet. Im Gegenzug verfügt kein Olympus-Objektiv über Linsenstabilisierung, auch wenn zum Beispiel die stabilisierten Leica-Objektive an den Olympus-Kameras betrieben werden können.

Aufgrund der Gestaltung von Four Thirds sind die Kameras im Mittel etwas kleiner und leichter als die konkurrierender Systeme. Der Hersteller nimmt für sich in Anspruch, mit der E-620 zumindest zeitweise das weltweit kleinste und leichteste DSLR-Gehäuse mit integriertem Bildstabilisator anzubieten. Aufgrund des sehr telezentrischen Strahlengangs zeigen Four-Thirds-Kameras im Allgemeinen ein leicht besseres Verhalten mit Blick auf Vignettierung und Randschärfe. Kameras des E-Systems liefern Bilder im Seitenverhältnis 4:3, im Unterschied zum bei anderen Herstellern üblichen und vom 35mm-Kleinbildfilm übernommenen Bildseitenverhältnis von 3:2.



Im Vergleich zu den größeren APS-C- oder gar Kleinbild-Vollformat-Sensoren rauschen Four-Thirds-Sensoren bei gleicher Pixelzahl und höheren ISO-Einstellungen im Allgemeinen etwas stärker, die Schärfentiefe ist vergrößert und die Freistellung von Objekten schwieriger. Die neueste Generation der in der Olympus E-30 sowie Olympus E-620 eingebauten Sensoren weist gegenüber früheren Generationen jedoch eine verbesserte Rauschcharakteristik und einen erweiterten Dynamikumfang auf, die vergleichbar zu aktuellen APS-C-Systemen sind.



Einige der zurzeit 19 Zuiko Digital-Objektive haben insbesondere wegen guter Abbildungsleistungen Auszeichnungen erhalten. Das ED 1:2 150 mm erhielt zum Beispiel 2004 den begehrten TIPA Award in der Kategorie „Bestes High-End-Objektiv“. Systembedingt sind die Objektive recht kompakt und leicht im Vergleich mit Objektiven anderer Formate, die denselben Bildwinkel abbilden. Inzwischen wird ein Brennweitenbereich von 7 bis 300 mm abgedeckt. Bezogen auf das Kleinbildformat entspricht dies einem Brennweitenbereich von 14 mm bis 600 mm Tele.

Das Makroobjektiv ED 1:2 50 mm Macro ist für den Nahbereich bis zur Vergrößerung auf die halbe Lebensgröße (1:2), bezogen auf die Bildsensorgröße, konzipiert. In Bezug auf das Kleinbildformat entspricht dies einer Vergrößerung von 1:1, also Lebensgröße.



Alle Objektive für den Four-Thirds-Standard sind zueinander kompatibel und deshalb auch für das E-System verwendbar. Die Firma Leica hat im Herbst 2006 das erste FT-Objektiv mit optischem Bildstabilisierungssystem auf den Markt gebracht, sowie ein Normalobjektiv mit 25 mm Brennweite und maximaler Blendenöffnung von 1,4. Die Firma Sigma bietet ebenfalls Objektive für Four Thirds an, wodurch der Brennweitenbereich in Bezug zum Kleinbildformat auf 1600mm erweitert wird.

Als weiteres optisches Zubehör gibt es Telekonverter mit Faktor 1,4 (EC-14) und 2,0 (EC-20) sowie den Zwischenring EX-25 für Makro-Anwendungen. Ferner bietet Olympus einen Adapter zum Anschluss von alten Objektiven des hauseigenen früheren OM-Systems an. Aufgrund des kurzen Auflagemaßes gibt es auch Adapter für andere Objektive, Contax/Yashica, Leica R, Nikon, und Canon EOS.
JW
2010-08-01 07:31:02 UTC
Deine Frage kann man so einfach nicht beantworten. Man kann nur versuchen, die für DICH passende Kamera zu finden. Jeder Hersteller baut innerhalb einer Preisklasse so ziemlich gleich gute Kameras. Die Bildqualität sollte also hier kein Kriterium sein. Die ist bei jedem namhaften Hersteller gut. Du solltest dir aber Gedanken darüber machen, was vorwiegend deine Motive sein werden. Eher Tierfotografie oder Available-Light?

Wenn du eher starke Teleobjektive brauchst, empfehle ich dir Olympus. Durch den 2.0er Crop wirken die Brennweiten länger und du musst nicht so teure Teleobjektive kaufen. Ein 200mm Objektiv wirkt dann wie ein 400er an einer Vollformatkamera. Wenn du allerdings lieber Aufnahmen bei wenig Licht machst, empfehle ich dir Canon oder Nikon. Sony liefert da nicht so eine gute Performance. Kommt aber natürlich auf das Modell an. Aber nur ein Beispiel: Meine Nikon D300s hat fast so ein gutes Rauschverhalten wie die Sony A850 meiner Freundin. Und die ist ja immerhin Vollformat! Auch der Bildstabilisator im Gehäuse wäre für mich kein eindeutiges Kriterium für Sony. Die Objektive sind dann zwar billiger, aber Preis/Leistung ist bei Canon oder Nikon besser.



Aber schlussendlich kommts nur darauf an, wie dir die Bedienung liegt. Menüs, Schalter, Knöpfe, Handhabung - alles muss für dich stimmen, sonst wirst du auch mit der technisch besten Kamera nicht glücklich werden.
Lucius T Fowler
2010-07-31 16:25:46 UTC
Ich liebäugele ja jetzt ganz extrem mit einer digitalen Spiegelreflex von Nikon, nur: So ganz schlüssig bin ich mir da auch noch nicht. Für 800 Euro kaufe ich mir normalerweise ein Auto.



Ein paar Sonys durfte ich ausprobieren, und die sind mir von der ganzen Benutzerführung her zu umständlich, und überhaupt zu proprietär, das will ich nicht haben.



Ich werde mir noch ein paar Canons anschauen, die sollen von der Optik her recht gut sein.



Im Moment gehen meine Gedanken aber eher Richtung Nikon.
dpfitscher
2010-07-31 16:23:12 UTC
Du solltest beim Kauf einer Spiegelreflexkamera nicht auf die Meinungen andere hòren. Du solltest dir vorher in Technikzeitschriften wie z. B. Chip oder PC-Welt die Testberichte der Kameras durchlesen (besonders bei PC-Welt gibt es einen grossen Testteil) und dann entscheiden......ich glaube nicht, dass sich deine Bekannte so gut mit Kameras auskennt, um dir abraten zu kònnen.

Man kann hòchstens je nach Modell abraten, nicht nach Firmen.....Canon an sich ist eine der bekanntesten Hersteller und stellt sicher nicht schlechte Kameras her (es kommt auch auf den Preis an z.B. Canon um 200€ ist fast sicher schlechte wie eine Nikon um 400€ - man kann deshalb nicht so genau vergleiche, ausser Preis-Leistungs-Verhàltnis)



LG


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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