Die gewünschte Auflösung ist von den eigenen Bedingungen und den Anforderungen abhängig.
Die meisten Farbdrucker bringen nicht einmal diese Auflösung von 4 Megapixel und so würden für normale Privatfotos auch 3 Megapixel ausreichen.
Anders verhält es sich bei Fotonachbearbeitungen und Ausschnittsvergrößerungen, wo sich dann die höhere Pixelanzahl in der Bildqualität bemerkbar macht.
Was an einer Digitalkamera ist, ist der optische Zoom und nicht der digitale Zoom. Je mehr optischer Zoom, desto besser ist die Bildqualität gegenüber dem digitalen Zoom.
Gerade bei Landschaftsaufnahmen ist es sehr auffällig festzustellen.
Ein gutes Bildbearbeitungsprogramm kann selbst schlechte Aufnahmen in eine bessere Qualtität verwandeln.
Empfehlenswert für den Privatgebrauch ist Photoimpression 4 oder 5 und für den professionellen Einsatz ist Adope Photoshop das geeignete Programm.
Fazit:
Also nicht so sehr auf die Megapixel wert legen, sondern lieber eine Kamera mit mindestens 3 - 5 fachen optischen Zoom wählen. Die Bildrandschärfe ist dann erheblich besser.
Ich habe eine Kamera mit 5,1 Megapixel und 3-fachem optischen Zoom - aber wenn ich richtig gute Fotos machen will, dann hole ich meine Nikon Spiegelreflex aus dem Koffer, allein wegen der besseren Möglichkeiten durch verschiedene Objektive.
Im Offsetdruck ist noch nicht mal die Auflösung von 0,5 Megapixel vorhanden und wenn eine Auflösung von 600 x 480 dpi gedruckt wird, dann reichen 288000 Pixel.
Die über 8 Mega-Pixelauflösung ist also entweder für den Profi oder etwas für Spinner mit dem gewohnten Habitus.
Nachtrag:
Mein Portraitfoto ist mit der niedrigsten Auflösung der Digitalkamera gemacht worden!